Unsere Haltung
Im Kontakt mit Euch:
Gegenseitige Wertschätzung, Offenheit, Interesse füreinander, Respekt – das sind für uns wichtige Merkmale im Umgang miteinander, sowohl innerhalb unseres Teams als auch im Kontakt mit Euch, den Kindern und Jugendlichen. Wie wünschen uns, dass Ihr Euch in unserer Praxis wohl und im Gespräch mit uns ernst genommen fühlt. Wir werden Euch zuhören und uns bemühen, das Problem, mit dem Ihr zu uns kommt, und Euer Anliegen gut zu verstehen.
Bei der Einschätzung/dem Verständnis von Problemen und Ihrem Anliegen:
Schulschwierigkeiten, Schlafprobleme, Ängste … welche Probleme Ihres Sohnes/Ihrer Tochter Ihnen auch immer Sorgen bereiten – wir verstehen diese Schwierigkeiten nicht sofort als ein Zeichen von „krank“ oder „nicht normal“ sein. Wir gehen davon aus, dass Kinder und Jugendliche in der Regel nachvollziehbare Gründe für ihr Verhalten oder ihre Reaktionen haben. In ihren Auffälligkeiten oder Symptomen steckt oft der Hinweis, dass etwas nicht stimmt, dass etwas verändert oder „in Ordnung“ gebracht werden muss. Fragen nach Schuld oder die Suche nach Fehlern interessieren uns bei der Forschung nach den Ursachen des Problems nicht. Wir verstehen das Verhalten und die Probleme von Kindern und Jugendlichen als Ausdruck eines Zusammenspiels ihres eigenen Entwicklungsstandes (körperlich, intellektuell und emotional) mit äußeren Einflussfaktoren (äußere Lebenssituation mit ihren sozialen Beziehungen in Familie, Schule, Kindergarten, Freundesgruppe).
Im Behandlungsprozess:
Um nach der Diagnostik die für Ihre Tochter/Ihren Sohn passende(n) Hilfe(n) herauszufinden, sind wir auf Sie als Kooperationspartner angewiesen. Wir als Experten für professionelle Hilfsangebote und Behandlungsmöglichkeiten brauchen Sie als Experten, die Ihr Kind am allerbesten kennen. Dabei setzen wir nicht nur auf die Stärken und Begabungen, die Kreativität und Vitalität Ihrer Tochter/Ihres Sohnes – sondern auch auf Ihre Kompetenzen, Ihr Wissen und Ihre Erfahrung als verantwortliche Eltern, denen Ihr Kind am Herzen liegt.